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Hautnah dabei: "Grüne Berufe für einen Tag"

Landwirtschaft ist mehr als Treckerfahren, Tiere versorgen oder Tomaten ernten, wie sie in Klischees immer wieder beschrieben wird. Landwirtschaft umfasst auch viele andere Bereiche, die weitaus seltener im Fokus stehen; z.B. die Pflanzenzucht, die Produktion von Tiernahrung, den Agrarhandel, die Lebensmittelproduktion oder Dienstleistungen in der Landtechnik.

Beim ersten bundesweiten Aktionstag "Grüne Berufe für einen Tag" können am 22. September hundert Verbraucher diese weniger bekannten Zweige der Landwirtschaft kennenlernen. Abseits von Weidezaun und Hoftor stehen Begegnungen mit den sogenannten "nachgeordneten Bereichen" der Landwirtschaft auf dem Programm.

Der Aktionstag "Grüne Berufe für einen Tag" bietet interessierten Laien Einblicke in Unternehmen aus der Agrarbranche, die für Landwirte wichtige Dienstleistungen erbringen; etwa die Produktion von Tiernahrung oder die Züchtung von Pflanzen. Auf der Internetseite vom Forum Moderne Landwirtschaft, das den Aktionstag organisiert, kann man sich einen Überblick zu den Unternehmen verschaffen, die Verbraucher eingeladen haben, einen Tag lang hautnah dabei zu sein, Betriebsabläufe kennenzulernen und dabei zu erfahren, was die grüne Branche außerhalb der Bauernhöfe noch alles leistet. Dabei müssen sich die "Mitmacher" darauf einstellen, dass sie nicht nur hinter die Kulissen blicken oder sich zeigen und erklären lassen, wie Futtermittel gemischt oder Pflanzen kultiviert werden. Beim Aktionstag ist "action" angesagt: zu- und anpacken.

Aber auch, wer keine Gelegenheit hatte, einen der begehrten Mitmachplätze für den Aktionstag zu ergattern, kann sich eigene Eindrücke verschaffen. So bieten sich z.B. Besuche auf Bauernhöfen an, die "EinSichten in die Tierhaltung" bieten. Betriebe, die sich dieser i.m.a-Transparenz-Initiative angeschlossen haben, lassen Hofbesucher durch Fenster in Schweine- oder Geflügelställe schauen, bieten Einblicke in sogenannte Offenställe der Rinderhaltung oder nehmen Besucher auch schon mal mit in den Melkstand. Auch dort lassen die Tierhalten Besucher gerne mit anpacken. Dabei freuen sich die Landwirte und Landwirtinnen immer wieder über interessierte Verbraucher, die den Dialog mit ihnen suchen. Selbst wenn es nur darum gehen sollte, Klischees zu überprüfen.

 

 

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