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Auch das Fenster-zum-Hof bietet lohnende EinSichten

Wenn es darum geht, der interessierten Öffentlichkeit zu zeigen, wie verantwortungsvoll Landwirte mit ihren Tieren umgehen und wie moderne Tierhaltung in Deutschland funktioniert, ziehen die Bauernfamilien alle an einem Strang. Darum gibt es auch keine Wettbewerbe zwischen den einzelnen Initiativen oder Betrieben, die immer wieder Besucher einladen, Bauernhöfe zu besuchen, um sich über die Nutztierhaltung zu informieren. So war das auch im niedersächsischen Landkreis Borken, wo elf Bauernhöfe an einem Aktionstag eingeladen hatten, die Betriebe zu besichtigen und mit den Tieren auf Tuchfühlung zu gehen.

Die Landwirte hatten nicht nur ihre Ställe geöffnet oder den Besuchern durch Stallfenster "EinSichten in die Tierhaltung" geboten. Immer gab es auch Begleitprogramme. Neben Führungen, bei denen die Bewirtschaftung des Betriebs erläutert wurde, gab es eine Ausstellung historischer Trecker und Infostände; z.B. über die Haltung von Alpakas. Kinder hatten neben der Begegnung mit den Tieren auch viel Spaß bei abwechslungsreichen Spielen. Und natürlich war auch für das leibliche Wohl der Hofbesucher gesorgt, so dass der Besuchertag der Transparenz-Initiative "Fenster zum Hof" im Landkreis Borken als ein Pendant zum bundesweit bekannten "Tag des offenen Hofes" erlebt wurde.

Für die beteiligten Bauernfamilien stand der Dialog mit den Besuchern im Mittelpunkt ihres Engagements. Das Anliegen aller Tierhalter, die sich an Initiativen wie "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen, ist es immer, Distanzen zwischen der Landwirtschaft und den Verbrauchern zu überwinden. Dabei ist es nicht entscheidend, welche Form der Tierhaltung den Hofbesuchern gezeigt wird. Entscheidend ist das Interesse der Menschen, die den Weg auf einen Bauernhof suchen, um sich selbst einen Eindruck von der Nutztierhaltung zu machen und die mit den Bauern und Bäuerinnen ins Gespräch kommen wollen.

Im niedersächsischen Borken war dieses Engagement einmal mehr erfolgreich. Tausende Besucher hatten die elf am Aktionstag beteiligten Betriebe besucht, die damit auch den Kollegen ihres Berufsstandes gezeigt haben, dass sich mit vergleichsweise geringem Aufwand viel erreichen lässt. 

 

 

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